Der diesjährige Tag der Ausbildung am Universitätsklinikum Regensburg bot am 14. November 2025 einen außergewöhnlich praxisnahen Blick in die Zukunft beruflicher Qualifizierung. Neben den vielfältigen Ausbildungsbereichen des UKR präsentierten externe Partner:innen innovative Zugänge zum Lernen – darunter die OTH Regensburg mit dem Forschungsprojekt VReduMED. Zielgruppe waren Schüler:innen und Ihre Begleitpersonen aus Realschulen, Gymnasium und Fachoberschulen in und um Regensburg.
Schon kurz nach Veranstaltungsbeginn wurde klar: Die Faszination für immersive Lerntechnologien ist ungebrochen. Der Stand der OTH Regensburg zog über den gesamten Tag hinweg zahlreiche Besucherinnen und Besucher an, die neugierig waren, moderne XR-Anwendungen selbst auszuprobieren.
Virtuelle Anatomie erleben – Ein Blick in die Zukunft des Lernens
Im Mittelpunkt stand die Anwendung Human Anatomy VR: Mit VR-Brillen konnten Interessierte in eine beeindruckende virtuelle 3D-Anatomiewelt eintauchen und erleben, wie solche Umgebungen komplexe Inhalte verständlich und interaktiv vermitteln. Prof. Dr. Christa Mohr, Laborleitung des Pflegeforschungslabors der OTH Regensburg, betonte den großen Mehrwert solcher Technologien:
„Der „Tag der Ausbildung“ hat eindrucksvoll gezeigt, wie groß das Interesse an modernen, praxisnahen Lernmethoden in der Gesundheitsbildung ist.“ Viele Teilnehmende nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen – von der technischen Umsetzung bis hin zu Einsatzmöglichkeiten in der Berufs- und Hochschulausbildung. Für das Projektteam bestätigte der Tag einmal mehr das enorme Potenzial immersiver Lernangebote.
Begeisterung für XR – direkt aus der Praxis
Die Rückmeldungen der Besucherinnen und Besucher zeigten ein klares Bild: XR-Technologien erzeugen unmittelbare Aha-Momente und stärken das Verständnis komplexer Zusammenhänge.
Anselm Stadler, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt VReduMED, fasste die Resonanz zusammen:
„Viele Besucherinnen und Besucher waren begeistert, selbst in die virtuelle Anatomie einzutauchen. Solche Erlebnisse machen den Mehrwert digitaler Lernwerkzeuge unmittelbar spürbar.“
Der intensive Austausch während der Veranstaltung verdeutlichte, wie stark das Interesse an innovativen didaktischen Werkzeugen für Aus- und Weiterbildung wächst.
