Am 29.10.2025 fand an der OTH das Abschlusssymposium zum Forschungsprojekt REIKOLA statt. Neben spannenden Vorträgen präsentierten Aussteller ihre Ideen und Lösungen am „Markt der Möglichkeiten“.
Die Studie zeigte: Digitale Kommunikation kann in der stationären Altenpflege Kontakte stärken, Verbundenheit zu Angehörigen fördern und Pflegekräfte entlasten. Gleichzeitig wurden auch Hürden bei der Anwendung deutlich. Dazu entsteht eine praxisnahe Broschüre mit Tipps, welche der Fördermittelgeber - Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention - im Dezember veröffentlichen wird.
Prof. Dr. Tesch-Römer (Deutsches Zentrum für Altersfragen) gab Einblicke in Ursachen und Interventionen bei Einsamkeit im Alter. Dr. Laura Wehr (Kompetenzzentrum Zukunft Alter, KSH München) stellte Ergebnisse aus dem Projekt SAVE vor und zeigte weiteren Forschungsbedarf auf. In der Mittagspause bestand die Möglichkeiten zum Netzwerken sowie der Austausch mit Ausstellenden, die Praxisbeispiele zeigten.
Zum Abschluss diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Ehrenamt und Wirtschaft, wie Einsamkeit im Alter besser begegnet werden kann.
Das REIKOLA-Team ( Projektleitung: 𝗣𝗿𝗼𝗳. 𝗔𝗻𝗻𝗲𝘁𝘁𝗲 𝗠𝗲𝘂𝘀𝘀𝗹𝗶𝗻𝗴-𝗦𝗲𝗻𝘁𝗽𝗮𝗹𝗶, Forschende: Monika Friedl und Maria Reischl) freut sich über einen gelungenen Austausch, inspirierende Impulse und das große Interesse am Thema.
Beauftragt wurde die Studie REIKOLA durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention.
